Therapieschwerpunkte

In der psychotherapeutischen Arbeit stehen verschiedene Störungsbilder im Mittelpunkt, darunter Depressionen, Angst- und Panikstörungen, Psychosomatische Erkrankungen, Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS)  sowie  Zwangsstörungen. Jeder dieser Schwerpunkte erfordert spezifische Ansätze und Behandlungsmethoden, um den individuellen Bedürfnissen der Betroffenen gerecht zu werden. Ziel ist es, die zugrunde liegenden Ursachen zu erkennen, belastende Symptome zu lindern und die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.

Depression - wenn die Seele leidet

Was ist eine Depression?

Depression ist eine ernstzunehmende psychische Erkrankung, die weit mehr ist als nur „traurig sein“ oder eine vorübergehende schlechte Stimmung. Betroffene erleben anhaltende Niedergeschlagenheit, Interessenverlust, Antriebslosigkeit und häufig auch körperliche Beschwerden. In Deutschland erkrankt etwa jeder fünfte Mensch mindestens einmal im Leben an einer Depression – sie gehört damit zu den häufigsten psychischen Erkrankungen weltweit.

 

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Burnout - Wenn Erschöpfung und Überforderung das Leben bestimmen

Was ist ein Burnout?

Burnout ist ein Begriff, der in den letzten Jahren immer häufiger verwendet wird, um einen Zustand der emotionalen, physischen und mentalen Erschöpfung zu beschreiben, der durch langanhaltenden Stress am Arbeitsplatz oder im privaten Leben entsteht. Es handelt sich um ein ernstzunehmendes Phänomen, das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen kann.

 

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Ängste verstehen – Wenn Sorgen übermächtig werden

Was ist Angst?

Angst ist eine ganz natürliche und überlebenswichtige Reaktion unseres Körpers. Sie hilft uns, Gefahren rechtzeitig zu erkennen und schnell zu handeln – etwa durch Flucht oder Vorsicht. In vielen Situationen schützt uns Angst, macht uns aufmerksam und leistungsfähig. Doch manchmal wird Angst zum ständigen Begleiter – ohne erkennbaren Grund oder in einem Ausmaß, das das Leben stark einschränkt. Dann spricht man von einer Angststörung.

 

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Psychosomatische Beschwerden – Wenn die Seele den Körper beeinflusst

Was bedeutet „Psychosomatisch“?

Der Begriff psychosomatisch setzt sich aus den griechischen Wörtern Psyche (Seele) und Soma (Körper) zusammen. Er beschreibt körperliche Beschwerden, bei denen keine ausreichende medizinische Ursache gefunden werden kann – die aber dennoch real sind und häufig mit seelischer Belastung in Verbindung stehen. Psychosomatische Beschwerden sind keine „eingebildeten Krankheiten“, sondern Ausdruck eines engen Zusammenspiels von Körper und Seele. Stress, ungelöste innere Konflikte oder psychische Erkrankungen wie Angst oder Depression können sich auf ganz reale Weise körperlich bemerkbar machen.

 

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Posttraumatische Belastungsstörung – Wenn Erlebtes nachwirkt

Was ist eine PTBS?

Die Post Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine psychische Erkrankung, die als Folge von extrem belastenden oder lebensbedrohlichen Ereignissen entstehen kann. Dazu gehören z. B. schwere Unfälle, körperliche oder sexualisierte Gewalt, Krieg, Flucht, Naturkatastrophen oder der plötzliche Verlust eines nahestehenden Menschen. Menschen mit PTBS erleben das Trauma oft so, als würde es immer wieder geschehen. Erinnerungen drängen sich ungewollt auf, der Körper bleibt in Alarmbereitschaft – obwohl die eigentliche Gefahr längst vorbei ist.

 

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Zwangsstörungen – Wenn Gedanken und Handlungen das Leben bestimmen

Was sind Zwangsstörungen?

Zwangsstörungen, auch bekannt als OCD (Obsessive-Compulsive Disorder), sind eine psychische Erkrankung, bei der wiederkehrende, unerwünschte Gedanken, Bilder oder Impulse das Leben stark beeinflussen. Diese sogenannten Obsessionen sorgen für große innere Unruhe und Angst. Um diese Gefühle zu lindern, entwickeln die Betroffenen zwanghafte Handlungen oder Rituale – die sogenannten Kompulsionen. Obwohl diese Rituale kurzfristig Erleichterung bringen, können sie den Alltag immer mehr einschränken.

 

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Paartherapie - Wege zu einer stärkeren und glücklicheren Beziehung

Was ist Paartherapie?

Eine Paartherapie kann eine wertvolle Unterstützung sein, um Konflikte zu lösen, die Kommunikation zu verbessern und die Beziehung wieder zu stärken. In einer Partnerschaft treten manchmal Schwierigkeiten auf, die schwer allein zu bewältigen sind. Hier bietet die Paartherapie einen sicheren Raum, um gemeinsam an den Herausforderungen zu arbeiten und neue Wege des Verständnisses zu entdecken.

 

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Onlinepsychotherapie – Eine flexible und wirksame Form der Unterstützung

Was ist Onlinepsychotherapie?

In den letzten Jahren hat sich die Art und Weise, wie wir psychische Gesundheit behandeln, deutlich verändert. Eine der bedeutendsten Entwicklungen ist die Onlinepsychotherapie, die es ermöglicht, professionelle Unterstützung bequem von zu Hause aus zu erhalten. 

 

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